Aller guten Dinge sind Drei!

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Wie Du in drei Schrit­ten mehr Bewe­gung in Deinem Leben zur Gewohn­heit machst!

Die Tage wer­den wieder länger, die Son­nen­strahlen wär­men das Gesicht und Du ver­spürst Lust, Dich draußen mehr zu bewe­gen?

Du nimmst Dir ganz fest vor, nach Feier­abend einen Spazier­gang zu machen und bleib­st dann doch in dem gewohn­ten Nach­mit­tagsritu­al? Gewohn­heit­en sind tief in unserem Gehirn ver­ankert. Du kennst das, von Dein­er mor­gendlichen Rou­tine, die immer gle­ich ist. Dein Gehirn spult ein Pro­gramm ab und muss nicht ständig Entschei­dun­gen tre­f­fen, weil es im Autopi­lot-Modus ist. Das spart Energie und Zeit. Allerd­ings gibt es auch die Gewohn­heit­en, die Dir nicht gut­tun: Du greif­st beispiel­sweise zum Handy, sobald Du eine Minute Pause hast, oder belohnst Dich jeden Nach­mit­tag mit einem Stück Kuchen, weil die Tage stres­sig sind.
Unser Gehirn unter­schei­det also lei­der nicht zwis­chen guten und schlecht­en Gewohn­heit­en. Es ist sog­ar so struk­turi­ert, dass Moti­va­tion und Beloh­nung so miteinan­der verknüpft sind, dass wir von unserem Gehirn ermuntert wer­den, das zu tun, was uns sofort zufrieden­stellt. Jedes Mal, wenn wir eine Gewohn­heit aus­führen, wer­den wir auch belohnt. Gewohn­heit­en abzule­gen ist daher schwieriger, als neue, gute Gewohn­heit­en zu etablieren.
Wie Du es in drei Schrit­ten schaffst, diesen Früh­ling sportlich und bewe­gungs­freudig zu begrüßen, erfährst Du hier von mir!

  1. Finde her­aus, welche Moti­va­tion Du hast!
    Werde Dir klar, welche Vorteile Du von einem sportlicheren Leben haben wirst.
    Hier einige Beispiele:
    • Trep­pen­steigen kön­nen, ohne aus der Puste zu kom­men,
    • weniger Rück­en­schmerzen,
    • schlanker­er Kör­p­er mit weniger Gewicht,
    • wieder in die alte Hosen hinein­passen,
    • sel­tener gestresst sein.
    Also: Warum möcht­est DU dich mehr bewe­gen? Schreibe es jet­zt am Besten auf!

  2. Definiere eine neue konkrete Gewohn­heit!
    Welche Verän­derung möcht­est Du in Deinem Leben umset­zen? Schreibe diese nun auf! Beispiel­sweise: Ich werde 2 Mal pro Woche für je 45 Minuten trainieren! Oder: Ich werde 2 Mal pro Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren!
    Wann genau möcht­est Du diese neue Gewohn­heit umset­zen? Werde Dir dafür bewusst, wie Dein Tagesablauf bzw. Wochen­ablauf aussieht. An welchem Tag und zu welch­er Uhrzeit ist es real­is­tisch, dass Du die neue Gewohn­heit umset­zt? Schreibe das Ergeb­nis Dein­er Über­legun­gen auf!

  3. Plane gut, gehe in Aktion und belohne Dich!
    Plane jew­eils einen Tag vorher die Umset­zung Dein­er neuen Gewohn­heit und bere­ite diese vor. Lege Dir also zum Beispiel die Sportk­lei­dung in den Flur, so dass Dein Gehirn beim Nach­hausekom­men über das Sehen der Klei­dung diese mit der Tätigkeit „ich mache jet­zt Sport“ verknüpft. Oder: Lege Dir am Abend alle Dinge zurecht, die Du für das Rad­fahren zur Arbeit brauchst: Fahrrad­helm, Sat­tel­bezug, Kopfhör­er…
    Am wichtig­sten: Set­ze Deine neue Gewohn­heit auch um!
    Mache eine „Strich­liste“ und schreibe zum Beispiel nach 5 Ein­heit­en auf, wie Du Dich im Ver­gle­ich zu vorher fühlst und ob Du schon einen Vorteil der Verän­derung spürst.
    Belohne Dich für Dein verän­dertes Ver­hal­ten! So kannst Du Dir zum Beispiel nach zehn Fit­nes­sein­heit­en einen Well­ness-Tag gön­nen.

Unter­suchun­gen zeigen, dass es im Durch­schnitt 66 Tage dauert, eine neue Gewohn­heit zu erler­nen. Wir erin­nern uns: Gewohn­heit­en führen dazu, dass das Gehirn in den Autopi­lot schal­tet. Und was kann Dir Besseres passieren, als dass Du mit der neuen Gewohn­heit ganz automa­tisch gesün­der leb­st!
Ich wün­sche Dir viel Erfolg dabei! Manch­mal braucht aber auch der Autopi­lot etwas Starthil­fe. Gerne unter­stütze ich Dich bei dem Etablieren neuer Gewohn­heit­en!